Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann
(* 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris)

“Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll.”

 

Samuel Hahnemann 1796

 

Samuel Hahnemann war deutscher Arzt und Gründer der klassischen Homöopathie.

Homöopathie = homoios für “ähnlich” und pathein für “leiden”

 

Am 10. April 1755 wurde Friedrich Christian Samuel Hahnemann in Meissen geboren. Hahnemann studierte in Leipzig, Wien und Erlangen, wo er auch promoviert wurde. 1780 liess sich Hahnemann als Arzt in Hettstedt nieder. 1781 absolvierte er zusätzlich eine pharmazeutische Ausbildung in Dessau.

 

1790 übersetzte Hahnemann Cullens Materia Medica und fand dabei einen Hinweis über die Wirkung der Chinarinde bei Wechselfieber.  Hahnemann nahm daraufhin etwas Chinarinde zu sich. Bei diesem Selbstversuch entdeckte er, dass er die Symptome des Wechselfiebers entwickelte. Die Geburtstunde der Homöopathie! 6 Jahre lang beobachtete, prüfte und testete er seine Entdeckung. 1796 veröffentlichte Hahnemann zum erstenmal das Heilprinzip der Homöopathie:“Similia similibus curentur“= Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden.  

 

Das heisst, eine Krankheit wird mit einer homöopathischen Substanz behandelt, die bei einem gesunden Tier ähnliches Leiden auslöst wie sie typisch für diese  Krankheit sind.

Ein wichtiger Grundsatz der Homöopathie ist auch, das jeder Patient einzigartig ist und deshalb, nach einer gründlichen Anamnese, ein individuelles, der Gesamtsymptomatik angepasstes, homöopathisches Mittel erhält. Es ist wichtig, den Patienten und die Krankheitsursache zu verstehen und nicht die einzelnen Symptome zu behandeln.

 

 

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